Wichtige Erkenntnisse
- Die Legislative von Michigan erwägt einen Gesetzentwurf, der es erlauben würde, bis zu 10% seiner öffentlichen Gelder in Bitcoin zu investieren.
- Dieser Schritt würde Michigan zu einem der ambitioniertesten US-Bundesstaaten hinsichtlich der Bitcoin-Einführung auf Staatsebene machen.
Michigan hat heute einen Gesetzentwurf vorangebracht, der dem Bundesstaat die Erlaubnis geben würde, bis zu 10% seiner öffentlichen Gelder in Bitcoin zu investieren und schließt sich damit einer wachsenden Welle von Bundesstaaten an, die Krypto-Asset-Reserven erkunden.
Der Gesetzentwurf zur Strategischen Bitcoin-Reserve stellt einen der bisher ehrgeizigsten Vorschläge zur Bitcoin-Einführung auf Staatsebene dar.
Über 20 US-Bundesstaaten haben in 2024 und Anfang 2025 ähnliche Bitcoin-Reserve-Gesetze eingeführt oder erwogen, was das gestiegene institutionelle Interesse widerspiegelt, da Bitcoin-Preise neue Höchststände erreichten. Michigans Pensionsfonds hält bereits kleine Bitcoin-Bestände durch börsengehandelte Fonds.
Der Vorschlag steht im Einklang mit breiteren föderalen Kryptowährung-Gesetz-Änderungen unter der Trump-Administration, die ihre Unterstützung für eine nationale Bitcoin-Reserve zum Ausdruck gebracht hat. Diese föderale Unterstützung hat Initiativen auf Staatsebene gefördert, da Regierungen nach Portfolio-Diversifikation jenseits traditioneller Vermögenswerte suchen.
Bitcoin-Befürworter argumentieren, dass staatliche Reserven Hedge-Schutz gegen Inflation und Währungsabwertung bieten könnten, ähnlich wie Staatsfonds wie Norwegens Ölfonds in alternative Anlagen diversifiziert haben. Kritiker nennen die Preisvolatilität von Bitcoin als Risiko für öffentliche Gelder.
Der Gesetzentwurf benötigt noch zusätzliche Verifizierung durch die Legislative, bevor Michigan mit Bitcoin-Käufen für seine Staatsschatzoperationen beginnen könnte.
Quelle: https://cryptobriefing.com/michigan-advances-bitcoin-reserve-bill-2024/



