BTC steigt erneut über $100,000!
Bitcoin hat kürzlich erneut die Marke von $100,000 durchbrochen und erreichte einen Höchststand von $104,000 – ein 24-Stunden-Anstieg von 7.41% und der höchste Preis seit fast drei Monaten. Auch andere große Kryptowährungen verzeichneten deutliche Gewinne. Laut MEXC-Daten befinden sich die meisten der Top 100 Tokens nach Marktkapitalisierung im Aufwärtstrend. ETH überschritt die Marke von $2,600, SOL stieg über $180, und DOGE kletterte über $0.25.
Diese Rückkehr zur Wertschöpfung ist kein Zufall: Sie spiegelt eine kraftvolle Konvergenz struktureller Veränderungen im globalen Finanzsystem wider. Hinter der bloßen Kursbewegung erleben wir eine Transformation in der Wertlogik von Bitcoin – angetrieben durch staatliches Kapital, technologische Innovation und einen Wandel regulatorischer Paradigmen.
Dramatische Veränderungen in den globalen Handelsdynamiken haben als Katalysator für den jüngsten Marktanstieg gewirkt. Am 8. Mai unterzeichneten die USA und das Vereinigte Königreich ein neues Handelsabkommen, das Zölle in bestimmten Sektoren zurücknimmt und den gegenseitigen Marktzugang erweitert. Nur zwei Tage später, am 10. Mai, erzielten China und die USA bei Gesprächen in Genf eine Einigung zur Zollsenkung auf Agrarprodukte. Diese beiden bedeutenden Entwicklungen führten zu einer Neuausrichtung des globalen Kapitals.
Laut Daten von Investing.com sank der US-Dollar-Index innerhalb von 72 Stunden nach den Abkommen um 2.3%, während es zu einem Netto-Zufluss von $4.7 Milliarden in Bitcoin (On-Chain) kam. Der deutliche Unterschied in den Kapitalflüssen verdeutlicht einen tiefergehenden Trend: eine wachsende Vertrauenskrise in traditionelle Fiat-Währungssysteme.
Hinter dieser Kapitalmigration stehen zwei zentrale Triebkräfte. Erstens haben die gelockerten Handelsbarrieren den grenzüberschreitenden Kapitalfluss beschleunigt – und damit den Wettbewerbsvorteil von Bitcoin als global übertragbares Asset unterstrichen. Zweitens haben die Zollsenkungen die Inflationserwartungen gedämpft, wodurch der US-Dollar an Attraktivität als Inflationsschutz eingebüßt hat.
Laut Bloomberg erhöhten institutionelle Investoren in der Woche der Abkommensunterzeichnungen ihre Bestände um 32,000 BTC über den Grayscale Bitcoin Trust – der höchste wöchentliche Zufluss seit Beginn des Jahres 2024. Dies bestätigt den Wandel von Bitcoin: vom spekulativen Asset hin zu einer strategischen Form von „digitalem Gold“ – einem sicheren Hafen im Portfolio global agierender Anleger.
Die anhaltende Positionierung institutioneller Investoren ist ein wesentlicher Kapitaltreiber hinter dem erneuten Durchbruch von Bitcoin über die Marke von $100,000. Seit Anfang 2025 haben insbesondere Akkumulationspläne börsennotierter Unternehmen und souveräner Staaten starke Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Strategy (ehemals MicroStrategy) bleibt einer der engagiertesten Bitcoin-Käufer. Am 2. Mai kündigte das Unternehmen seinen neuen „42/42-Plan“ an, mit dem es in den kommenden zwei Jahren $84 Milliarden aufbringen will, um Bitcoin zu kaufen. Dies folgt auf den früheren „21/21-Plan“, im Rahmen dessen bereits $42 Milliarden in die Bitcoin-Akkumulation investiert wurden. Stand Mai 2025 hält MicroStrategy über 500,000 BTC. Bei aktuellen Kursen beläuft sich der Marktwert dieser Bestände auf über $58 Milliarden.
Lange Zeit bewegte sich die Kryptowährungsbranche in einer regulatorischen Grauzone, wobei politische Unsicherheit ein erhebliches Entwicklungshemmnis darstellte. Mit der Rückkehr der Trump-Regierung erfolgte jedoch ein deutlicher Kurswechsel: Die regulatorische Haltung wurde spürbar krypto-freundlicher. Im März dieses Jahres unterzeichnete Trump eine Executive Order, die die Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve sowie eines digitalen Vermögensregisters anordnete. Dieser Schritt stellt einen Meilenstein dar – er spiegelt nicht nur die strategische Anerkennung des Werts von Bitcoin und anderen Kryptowährungen durch die US-Regierung wider, sondern markiert auch einen grundlegenden Wandel der Haltung: von vorsichtiger Beobachtung hin zu aktiver Akzeptanz und Integration.
Gleichzeitig zeigt auch die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC Anzeichen einer Lockerung ihrer regulatorischen Haltung gegenüber dem Kryptosektor. Die SEC hatte zuvor eine strikte Linie gegenüber Krypto-Projekten verfolgt, was zu erheblichen Herausforderungen bei der Einhaltung regulatorischer Vorgaben führte. Inzwischen zeichnet sich jedoch ein langsamer Wandel ab. Zwar sorgte der Vergleich zwischen der SEC und Ripple innerhalb der Branche für kontroverse Diskussionen, doch verdeutlicht er eine allgemein wachsende Tendenz zu einer anpassungsfähigeren Regulierung. Dieser regulatorische Wandel eröffnet Krypto-Unternehmen einen entspannteren und besser planbaren Rahmen, senkt Compliance-Kosten und verringert politische Risiken – und schafft damit eine dringend benötigte Vertrauensbasis für die langfristige Entwicklung der Branche.
Bitcoin durchläuft derzeit eine tiefgreifende Transformation – von einer bloßen Konzeptidee hin zu einem technologiebasierten Wertanlagegut. Ein entscheidender Treiber dieser Entwicklung ist das Lightning Network, eine Layer-2-Skalierungslösung für Bitcoin, das sich rasant weiterentwickelt. Stand 13. Mai zählt das Lightning Network bereits 11,375 Nodes, und die Kapazität der Zahlungskanäle übersteigt 4,200 BTC.
Das Wertversprechen von Bitcoin wird zusätzlich durch das Zusammenspiel aus Halving-Mechanismus und eingebauter Knappheit gestärkt. Nach dem vierten Halving sank die jährliche Inflationsrate von Bitcoin von 1.75% auf nur noch 0.85%. Laut einem Bericht des World Gold Council aus dem Jahr 2024 betrug die oberirdische Goldmenge im Jahr 2023 212,582 Tonnen, mit einem jährlichen Zuwachs von rund 1.64%. Das bedeutet: Die Wachstumsrate des Bitcoin-Angebots nach dem Halving liegt bei etwa der Hälfte der von Gold – aus Angebotsperspektive ist Bitcoin damit noch knapper.
Auch auf Verhaltensseite zeigt sich ein bemerkenswerter Wandel: Daten von MacroMicro belegen, dass 63% aller Bitcoin-Adressen ihre Coins seit über einem Jahr halten – ein Allzeithoch. Dieser Anstieg sogenannter „Diamond Hands“ signalisiert eine grundlegende Verschiebung in der Wahrnehmung von Investoren: Bitcoin wird zunehmend nicht mehr als kurzfristiges Spekulationsobjekt, sondern als langfristiger Wertspeicher betrachtet.
Mit dem historischen Durchbruch von Bitcoin über die Marke von $100,000 richtet sich der Blick des Marktes nun auf das nächste große Widerstandsniveau. Technische Analysen deuten darauf hin, dass BTC bei einem stabilen Halten über der $105,000-Unterstützungslinie die Zone zwischen $120,000 und $130,000 im dritten Quartal 2025 testen könnte. Dies deckt sich mit dem aktuellen Bericht von Standard Chartered, der einen Jahresendkurs von $148,000 prognostiziert. Hinter diesem bullischen Ausblick verbergen sich jedoch auch bedeutende Herausforderungen für Bitcoins Weiterentwicklung. Für Privatanleger, die diesen Wachstumsschub mit Zuversicht mitnehmen wollen, ist die Wahl der richtigen Handelsplattform nun entscheidend.
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