Auf den Kryptowährungsmärkten können Kursbewegungen extrem volatil sein, und Gewinne oder Verluste können in Sekunden entstehen. Für Futures-Händler sind Take-Profit- und Stop-Loss-Aufträge nicht nur Auf den Kryptowährungsmärkten können Kursbewegungen extrem volatil sein, und Gewinne oder Verluste können in Sekunden entstehen. Für Futures-Händler sind Take-Profit- und Stop-Loss-Aufträge nicht nur
Auf den Kryptowährungsmärkten können Kursbewegungen extrem volatil sein, und Gewinne oder Verluste können in Sekunden entstehen. Für Futures-Händler sind Take-Profit- und Stop-Loss-Aufträge nicht nur unverzichtbare Werkzeuge des Risikomanagements, sondern auch entscheidend, um die Erfolgsquote beim Handeln zu verbessern und emotionale Entscheidungen zu reduzieren.
Take-Profit (TP) und Stop-Loss (SL) sind gängige Instrumente des Risikomanagements, die von Händlern verwendet werden.
Take-Profit (TP): Sobald der Kurs ein voreingestelltes Ziel erreicht, schließt das System die Position automatisch, um Gewinne zu sichern.
Stop-Loss (SL): Sobald der Kurs unter eine voreingestellte Schwelle fällt, schließt das System die Position automatisch, um weitere Verluste zu verhindern.
Auf der MEXC-Plattform lassen sich Take-Profit- und Stop-Loss-Aufträge in zwei Hauptkategorien einteilen:
Voreingestelltes TP/SL: Aufträge, die vor Eröffnung einer Position durch Festlegung von Auslösebedingungen wie Rendite (%) oder PNL (USDT) konfiguriert werden. Sobald der Letzte Preis,Faire Preis oder Indexpreis den Auslösepreis erreicht, führt das System zum bestmöglichen Marktpreis aus, um Gewinne zu sichern oder Verluste zu begrenzen.
TP/SL: Aufträge, die während einer offenen Position über die Funktion Marktpreis-TP/SL gesetzt werden. Händler können diese auf die gesamte Position oder Teilposition (Web) anwenden. Durch Festlegung von Auslösebedingungen wie ROE, PNL oder Auslösepreis führt das System automatisch aus, sobald der Auslösepreis erreicht wird.
Darüber hinaus stellt MEXC die Funktionen TP Reverse und SL Reverse bereit, die es Händlern ermöglichen, in zweiseitigen Märkten flexibel zwischen Long- und Short-Strategien zu wechseln.
Das Festlegen von Take-Profit und Stop-Loss im Voraus für eine neue Position ist ein disziplinierter Handelsansatz. Er bedeutet, dass Sie bereits vor Eintritt in den Markt eine klare Exit-Strategie haben. Beim Eröffnen einer Position können Sie die Option TP/SL festlegen auswählen und dann Letzter Preis, Fairer Preis oder Indexpreis als Auslösepreis bestimmen. Sobald der Auftrag – ob teilweise oder vollständig, Limit oder Markt – ausgeführt ist, wird das System sofort einen TP/SL-Auftrag basierend auf Ihrem voreingestellten Auslösepreis platzieren.
Benutzer können zwischen drei Einstellungsmodi wählen: USDT (Auslösepreis), ROE oder PNL. Beispiel: Wenn Sie TP/SL über ROE einstellen, werden der Auslösepreis und der geschätzte PNL entsprechend berechnet.
Hinweis: Das System unterstützt das Setzen von TP/SL-Aufträgen über ROE oder PNL, jedoch dienen diese Werte nur als Referenz. Die tatsächlichen Ergebnisse können aufgrund von Handelsgebühren, Änderungen des durchschnittlichen Einstiegskurses und des endgültigen Ausführungskurses abweichen.Das Hinzufügen zu einer Position verändert den durchschnittlichen Einstiegskurs, jedoch bleibt der einmal festgelegte TP/SL-Auslösepreis fix und ändert sich nicht.
Für die gesamte Position (egal ob erhöht oder reduziert) können Sie Schließungsaufträge im Voraus festlegen, indem Sie Auslösebedingungen wie ROE, PNL oder Auslösepreis wählen. Sobald der Letzte Preis, Faire Preis oder Indexpreis das voreingestellte Auslöselevel erreicht, führt das System zum bestmöglichen Marktpreis basierend auf dem definierten Preis und der Menge aus.
Sobald die Position geschlossen ist, wird der entsprechende TP/SL-Auftrag vom System automatisch storniert.
Wenn beim Festlegen eines TP für eine Position die Option Take-Profit Reverse gewählt wird, öffnet das System nach Schließen der gesamten Position beim Auslösen des TP einen Marktauftrag in die entgegengesetzte Richtung mit derselben Menge. Aufgrund von Marktvolatilität kann es vorkommen, dass der Reverse-Auftrag nicht vollständig ausgeführt wird. In solchen Fällen benachrichtigt Sie MEXC per E-Mail, SMS und In-App-Mitteilungen.
Wenn beim Festlegen eines SL für eine Position die Option Stop-Loss Reverse gewählt wird, öffnet das System nach Schließen der gesamten Position beim Auslösen des SL einen Marktauftrag in die entgegengesetzte Richtung mit derselben Menge. Aufgrund von Marktvolatilität kann es vorkommen, dass der Reverse-Auftrag nicht vollständig ausgeführt wird. Auch in diesem Fall informiert Sie MEXC per E-Mail, SMS und In-App-Mitteilungen.
Für eine Teilposition können Händler Schließungsaufträge im Voraus mit Auslösebedingungen wie ROE, PNL oder Auslösepreis einstellen. Sobald der Letzte Preis, Faire Preis oder Indexpreis das voreingestellte Auslöselevel erreicht, führt das System zum bestmöglichen Marktpreis basierend auf dem definierten Auslösepreis und der Menge aus.
Sobald die Position geschlossen ist, wird der entsprechende TP/SL-Auftrag vom System automatisch storniert.
Hinweis: TP/SL-Aufträge können aufgrund starker Marktvolatilität oder unzureichender schließbarer Positionsgröße fehlschlagen. Wenn sie erfolgreich ausgelöst werden, platziert das System einen Markt-Schließungsauftrag. Aufgrund von Kursschwankungen kann der Marktauftrag jedoch unvollständig ausgeführt werden, und der endgültige Ausführungskurs kann vom voreingestellten Auslösepreis abweichen.
Händler können unter Aktuelle Positionen → TP/SL auf Hinzufügen klicken und für eine bestehende Position TP/SL festlegen, indem sie die gewünschte Auslösebedingung (ROE, PNL oder Auslösepreis) und die Menge auswählen.
Der Hauptvorteil von Take-Profit und Stop-Loss besteht darin, dass Händler Gewinne sichern, Verluste begrenzen und das Risiko einer Liquidation reduzieren können. Durch das vorherige Festlegen von Ausstiegspunkten müssen Händler den Markt nicht ständig überwachen und vermeiden emotionale Entscheidungen, die durch Gier oder Angst getrieben sind. Dies macht den Handelsprozess rationaler und disziplinierter. Langfristig verbessert der richtige Einsatz von TP/SL die Kapitaleffizienz und unterstützt den Aufbau eines robusten Handelssystems.
Schritt 1: Klicken Sie unter Offene Positionen auf Hinzufügen → Teilposition.
Schritt 2: Wählen Sie unter Take-Profit-Einstellungen ROE, PNL oder Auslösepreis und legen Sie die Menge fest, zusammen mit Letzter Preis, Fairer Preis oder Indexpreis.
Schritt 1: Gehen Sie von der Startseite der MEXC-App zu Futures. Öffnen Sie auf der rechten Seite der Handelsoberfläche den Bereich Erweitert, um TP/SL festzulegen.
Schritt 2: Legen Sie den TP-Auslösepreis (Letzter Preis, Fairer Preis oder Indexpreis) fest und wählen Sie die Auslösebedingung %, PNL oder USDT.
Schritt 1: Tippen Sie unter Positionen auf Hinzufügen → TP/SL in Chargen.
Schritt 2: Wählen Sie unter TP/SL-Einstellungen %, PNL oder USDT und legen Sie die Menge fest, zusammen mit Letzter Preis, Fairer Preis oder Indexpreis.
Stop-Loss-Niveaus umsichtig festlegen: Es wird empfohlen, dass der Verlust eines einzelnen Handels 2%–5% des gesamten Kontowerts nicht überschreitet.
Unterschiedliche Ansätze für Long- und Short-Positionen: In einem Aufwärtstrend kann es sinnvoll sein, Gewinne stufenweise mitzunehmen, während in seitwärts gerichteten Märkten engere Stop-Loss-Niveaus effektiver sein können.
Reverse-Strategie: In Trendmärkten kann ein Reverse-Stop-Loss genutzt werden, um schnell die Handelsrichtung zu wechseln. Beachten Sie jedoch die Slippage-Risiken bei starker Volatilität.
Technische Indikatoren verwenden: TP/SL-Einstellungen sollten auf Unterstützungs-/Widerstandsniveaus, gleitenden Durchschnitten oder Candlestick-Mustern basieren – und nicht ausschließlich auf Intuition.
Take-Profit und Stop-Loss sind wesentliche Werkzeuge des Risikomanagements im Futures-Handel. Sie helfen Händlern, Gewinne zu sichern, Rückschläge zu reduzieren, Risiken in ungünstigen Märkten zu kontrollieren, Liquidationen zu verhindern und die Handelsdisziplin durch die Verringerung emotionaler Entscheidungen zu stärken. Allerdings sind sie nicht unfehlbar. Unter extremen Marktbedingungen können Slippage oder Auslösefehler auftreten. Um den Handelserfolg umfassender zu verbessern, sollten Händler TP/SL mit technischer Analyse, Positionsmanagement und Kapitalmanagement-Strategien kombinieren.
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